(BONN) Während im Zinstief die Rentabilität vieler Anlageformen dahinschmilzt, locken Immobilien mit günstigen Einstiegskonditionen, Mietfreiheit, Unabhängigkeit von Mieterhöhungen und Mieteinnahmen. Immer mehr Bundesbürger bauen deshalb die selbstgenutzte Immobilie in ihre Altersvorsorge ein. Ihr Lohn ist ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit: Während nach einer Postbank-Studie nur 28 Prozent der Mieter gelassen in die Zukunft schauen, halten bei den Immobilienbesitzern 48 Prozent ihre Altersvorsorge für ausreichend, weil sie die Miete sparen oder von Mieteinnahmen profitieren. Für viele Hausbesitzer lässt sich Letzteres dadurch erreichen, dass sie eine Eigentumswohnung abteilen oder das Dachgeschoss ausbauen. Ob sich der Kauf oder Umbau zwecks Vermietung lohnt, lässt sich mit einer Faustformel ermitteln: Die Bruttomietrendite sollte mindestens vier Prozent betragen. Angesichts historisch niedriger Bauzinsen und steigender Mieten lässt sich dieser Wert heute in vielen Fällen leicht erzielen. (postbank/red)
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