(Nienstädt) Dipl.-Ing. Gerhard Tadge, Geschäftsführer von Baumeister-Haus Tadge Wohnbau GmbH, Nienstädt, und Präsident des BAUMEISTER-HAUS Kooperation e. V. lädt Interessierte zu „Energieabenden“ ein. Der Zeitschrift „Bauen Wohnen Immobilien“ gab er ein Interview, das wir hier in Kurzform abdrucken.
Herr Tadge, Sie führen regelmäßig Energieabende durch. Warum? Energie ist eines der zentralen Themen unserer Gesellschaft, auch für Bauherren: Die Entscheidung, welche Heizsysteme sie in ihrem Haus installieren, betrifft ja die nächsten 15 oder 20 Jahre. Da muss man schon gut über die Optionen Bescheid wissen, außerdem muss ihre Zukunftsfähigkeit geklärt sein.
Worauf sollte man beim Thema Hausenergie achten? Zunächst auf eine gute Beratung, die auch Fragen zur Gebäudehülle und zur EnergieEinspar-Verordnung klärt. Und den Weg zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten weist. Sehr wichtig ist außerdem, dass das Energiesystem zu den Hausbewohnern passt.
Was hat sich bei der Hausenergie in den letzten Jahrzehnten geändert? Früher setzte man auf Öl, das nach der Ölkrise durch Erdgas abgelöst wurde. Heute haben Bauherren die Qual der Wahl unter einer Vielzahl an Optionen, zudem muss ein Teil der Hausenergie aus erneuerbaren Energien stammen. Da gibt es für Baufamilien eine Reihe von offenen Fragen. Im Schnitt kommen etwa 15 davon zum Energieabend, um für sich die passenden Antworten zu finden. Nicht wenige entscheiden sich danach für unser Unternehmen.