So erfüllt man die Bedingungen für die staatliche Förderung.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität kann der Gebäudesektor in Deutschland einen beachtlichen Beitrag leisten – immerhin ist er für 30 % der CO2-Emissionen hierzulande verantwortlich. Ein guter Teil des ökologischen Fußabdrucks eines Gebäudes entsteht dabei bereits, bevor die Eigentümer ihr neues Zuhause beziehen. Die Produktion der Baumaterialien, deren Transport und Verpackung machen etwa ein Drittel der CO2-Emissionen aus, die ein Gebäude während einer angenommenen Nutzungsdauer von ca. 50 bis 80 Jahren verursacht.

Bei der staatlichen Förderung von Wohneigentum wurde dieser Bereich bislang nicht betrachtet. Dies wird sich jedoch ab 2023 ändern. Dann soll die Vergabe von Fördergeldern stärker an den Energieverbrauch gekoppelt werden, den ein Gebäude während seines gesamten Lebenszyklus verursacht.

Für die Reduktion dieser „Graue Energie“ genannten Emissionen gibt es eine ganze Reihe von Ansätzen. Im Vordergrund steht die Reduktion von Energiekosten bei der Produktion von Werkstoffen. So entfällt beispielsweise 90 % der Energie, die bei der Herstellung von Kalksandstein benötigt wird, auf die Erzeugung von Wasserdampf. Hier sieht die Industrie großes Einsparpotential. Aber auch die Verwendung alternativer Baustoffe wie Holz oder der Einsatz recycelter Baumaterialien können zur Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks beitragen. Auch die Transportkosten muss man im Blick behalten. Wer hier auf lokale Anbieter – wie zum Beispiel BAUMEISTER-HAUS – setzt, vermeidet Emissionen. Und auch bei der Verpackung gibt es vielversprechende Ansätze, Kunststoffe zu vermeiden. Last but not least muss betrachtet werden, wie gut ein Haus nach Ende seiner Nutzungsdauer rückbaubar ist – mit welchem Aufwand also die verbauten Materialien voneinander getrennt und einer neuen Nutzung zugeführt werden können.

Ein komplexes Thema, das Bauherren ohne Hilfe kaum selbst überschauen können. Deshalb gibt es staatlich zugelassene Bewertungssysteme, die Ökosiegel für nachhaltiges Bauen vergeben. Um in den Genuss der hohen staatlichen Förderung für KfW40-Häuser der NH Klasse (Nachhaltigkeitsklasse) zu kommen, müssen Bauherren in Zukunft ein derartiges Qualitätssiegel vorlegen. Zur Zeit können nur wenige Organisationen dieses Zertifikat ausstellen: Die „Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen“ (DGNB), die „NaWoh“ und das „Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnungsbau“ (BNK).

Wir von BAUMEISTER-HAUS haben uns schon lange dazu verpflichtet, für unsere Bauherren höchste Qualitätsstandards mit zukunftsgerechter wie alltagstauglicher Energieeffizienz zu vereinen. Mit unserem ÖkoPlus-Prinzip haben wir die beste Zuhause­Lösung geschaffen, die unseren Kunden maximale Behaglichkeit, Komfort und Kosteneinsparung einbringt.

Zu unserem ÖkoPlus-Prinzip, den neuen Ökosiegeln und wie man sie bekommt, informieren wir Sie sehr gern. 

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