Buchstabe I: Innentür

Haus Hoffmann – modern und elegant. (Foto: BAUMEISTER-HAUS)

Wie die Haustür müssen auch Innentüren als trennende oder verbindende Elemente zwischen zwei Räumen den Spagat zwischen Funktionalität und Optik meistern. Zu den praktischen Anforderungen, die eine Zimmertür in jedem Fall erfüllen sollte, gehören sicherlich ein ausreichendes Maß an Schallschutz, Wärmedämmung und Schutz vor Zugluft. Darüber hinaus sollten auch der Brandschutz und die Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit nicht aus den Augen verloren werden.

Die richtigen Türen tragen maßgeblich zu einem angenehmen Raumklima bei. Sie sollten daher in Abstimmung mit dem jeweiligen Wohnstil ausgewählt werden und ein harmonisches Gesamtbild im Zusammenspiel mit Fenstern und Möbeln bilden. Bei der Wahl der Öffnungsart ist es sinnvoll, den vorhandenen Platz zu berücksichtigen. In kleinen oder verwinkelten Räumen bieten sich beispielsweise Schiebetüren eher an als ein- oder zweiflügelige Türen.

Gerade wer neu baut, dem bietet sich bei der Gestaltung der Innentüren eine Fülle an Möglichkeiten. Ob raumhoch oder sturzhoch, mit Seitenteil oder Oberlicht: Für jeden Wohnstil gibt es eine große Auswahl an Türen, Zargen und Griffen. Die Vielfalt bei Material und Oberfläche ist ebenfalls groß. Zu einem des beliebtesten Material für Innentüren zählt nach wie vor Holz. Hier können durch die Wahl der Farbe, Fräsungen und durch verglaste Lichtausschnitte individuelle Gestaltungswüsche realisiert werden. Gerade bei modernen Einrichtungen sind auch Glastüren sehr beliebt. Sie trennen Räume voneinander ab und lassen gleichzeitig Licht hindurch. Auch hier sind die Gestaltungsvarianten vielfältig. Neben Klarglas, satiniertem und getöntem Glas besteht außerdem die Möglichkeit, mit speziellen Reliefgläsern eigene Akzente zu setzen und Türen so zum Blickfang zu machen.

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