So werden Wände schick in Schale geworfen.

Von echtem und laminiertem Holz bis Kunststoff, von Gips über Styropor bis Beton: Wandpaneele sind unheimlich vielseitig. Und das nicht nur, was das Material angeht. Auch dank ihrer unzähligen Formen und Farben eignen sich Wandpaneele großartig dazu, Räumen mit tollen Akzenten das gewisse Etwas zu verleihen.

Paneele sind schon seit Hunderten von Jahren eine beliebte Wahl bei der Wandverkleidung. Ob nur eine halbe Wand, die komplette Wand oder sogar auch unter der Decke: Paneele hatten schon immer einen dekorativen Zweck, sie schützen die Wände und waren und sind gute Schallfänger.

Und auch heutzutage – im Zeitalter von Tapeten oder lediglich gestrichenen oder gar in schlichter Betonoptik belassenen Wänden – können Wandpaneele noch ein wahres Highlight sein. Denn sie werden nun nicht mehr rundum pauschal-praktisch für den kompletten Raum verwendet, sondern als bewusst platzierte, punktuelle Designelemente eingesetzt.

Ob modern, ländlich-natürlich, klassisch oder mediterran: Jeder Wohnstil kann optimal mit Wandpaneelen unterstrichen werden. Denn die Auswahl von Paneel-Arten im Handel ist riesengroß und erstreckt sich von günstig bis hochpreisig. Leichte Kunststoffpaneele kommen preislich weniger intensiv daher als etwa Echtholzpaneele. Der Wandlungskünstler unter den Wandverkleidungen ist Gips. Dieser lässt sich beliebig gestalten, auch etwa zu Paneelen in Klinkeroptik. Wichtig ist generell, dass auf hochwertige, schadstofffreie Materialien Wert gelegt wird.

Wandpaneele sind relativ einfach zu befestigen und können auch in Eigenarbeit montiert bzw. angebracht werden. Je nach Art, Material und Länge der Paneele ist jedoch die Beauftragung eines Fachmanns empfehlenswert.

Die Wandpaneele werden auf eine einfache Lattung aufgeklebt (seltener verschraubt), die eventuell zwecks Stabilität und Luftzirkulation um eine Konterlattung ergänzt wird. Der Vorteil der kombinierten Unterkonstruktion aus Lattung und Konterlattung ist, dass darin gleichzeitig auch sehr gut und unsichtbar die Raumverkabelung untergebracht werden kann. Oder auch eine Dämmung, wenn ein verbesserter Schallschutz gewünscht ist.

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