Komfort, Sicherheit, Energieeffizienz, Entertainment – die sogenannte Smart Home-Technologie hält heutzutage schon viele Lösungen parat, die unser Leben angenehmer machen können. Denn ein Smart Home ist ein intelligentes Zuhause, in dem per Funk, Kabel oder einer Kombination aus beidem die Technik im, am und ums Gebäude vernetzt und steuerbar ist. So gehen in einem Smart Home die Jalousien automatisch runter, wenn die Wärmestrahlung durch die Sonne zu stark wird. Die Heizung lässt sich aus dem Urlaub vom Handy steuern. Oder der Bewegungsmelder schickt ein Bild aufs Tablet, wenn jemand vor der Haustür steht. Es gibt bereits unzählige Möglichkeiten und die Technik entwickelt sich rasant weiter. Wir geben eine kurze Übersicht über die neusten Entwicklungen auf dem Smart Home-Markt:
Augmented Reality und Virtual Reality
Virtuelle Objekte werden hierbei im Rahmen des smarten Entertainments oder auch zum Home Shopping im Wohnraum dargestellt – entweder als Projektion oder sichtbar durch sogenannte VR-Brillen.
Künstliche Intelligenz (KI) als Umsorger
Auf dem Weg zur Arbeit ist Stau, es ist keine Milch mehr im Kühlschrank und das Garagentor ist noch auf? Künstliche Intelligenz-Sensoren passen auf, denken mit und melden über smarte Lautsprecher Informationen oder steuern die Haustechnik entsprechend automatisch. Auch auf Mitteilungen der Bewohner kann mit sogenannten virtuellen Assistenten reagiert werden – so springt auf ein „Ich möchte einen Kaffee“ der Kaffeevollautomat schon an. Die KI lernt darüber hinaus Nutzungsmuster im Haus immer besser kennen und steuert es entsprechend energieeffizient. Es reagiert auf Stimmungen mit entsprechendem Licht und passender Musik oder überwacht mit Sensoren die Gesundheit und schickt einen Alarm raus, wenn etwas nicht stimmt.
Wenn…, dann…
Das bereits erwähnte Beispiel mit den Jalousien, die sich schließen, wenn der Sonneneinfall zu stark wird ist ein „Wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt, dann soll jenes die Folge sein“-Fall. Eine immer bessere Vernetzung weitet diese Möglichkeiten immer mehr aus und ist nicht mehr nur ans Haus selbst gekoppelt. Auch das vernetzte Auto kann etwa in weiter Ferne melden, dass der Hausbesitzer heute schon früher auf dem Heimweg ist. Eine beispielhafte Folge: Die Heizung bereitet dann entsprechend die Temperatur des Wohnraums vor und auch das Badewasser wird schon mal mit gewünschter Endtemperatur und -tiefe eingelassen.
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