Was genau machen eigentlich Statiker beim Hausbau?

Bei Neubauten oder An- und Umbauten sind sie unverzichtbar: die Statiker. Denn die Bauingenieurinnen und Bauingenieure sind die Experten der Tragwerksplanung. Sie berechnen in ihren Konstruktionsentwürfen, wie stark Wände, Decken, Stützen, Unterzüge und andere tragenden Elemente eines Gebäudes sein müssen, damit dieses stabil und sicher sind.

Für die Ausführungsplanung und den notwendigen Standsicherheitsnachweis werden verschiedene Faktoren, wie Baustoffe, Lasten durch die spezifische Gebäudenutzung, aber auch Wind, Schneelasten, Erdbebenzonen und andere mögliche äußere Einflüsse beachtet. Darüber hinaus übernehmen Statiker (je nach Landesbauordnung) auch den Schall-, Brand- und Wärmeschutznachweis eines Gebäudes, sie überprüfen die statisch relevante Ausführung auf der Baustelle und fertigen Gutachten bei Bauschäden und für Bestandsgebäude an.

Statiker sind also die Fachleute der Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit. Ihr Fokus liegt auf Mathematik, Physik und Kostenberechnung. Der technisch-kreative und somit eher gestalterische Part fällt in den Aufgabenbereich der Architekten, die Bauvorhaben vom ersten Entwurf an bis zum Abschluss begleiten. So ergänzen sich diese beiden Berufsfelder, die oft verwechselt werden.

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