Beim Häuser bauen werden heute verschiedene Heizungssysteme heiß diskutiert.

Wenn es ums richtige Heizen geht, kommt es auf viele Faktoren an: Behagliche Wärme, Energieeffizienz und auch das Design soll stimmen. Bauherren sind daher gut beraten, sich ausführlich zu informieren und mit Ihrem Berater abzustimmen.

Bauherren stehen einem riesigen Angebot gegenüber.

Heute bieten sich mit schicken Designheizkörpern, komfortablen und platzsparenden Fußboden-, Decken- oder Wandheizungen, Spiegelheizungen, Handtuchheizungen bis hin zum Kamin und zu modernen Klima- bzw. Lüftungsanlage zahlreiche Alternativen zu den tristen Rippenheizkörpern früherer Jahrzehnte. Doch ob schlüsselfertiges Massivhaus oder modernisierter Altbau – die große Auswahl bringt es mit sich, dass Bauherren auch einer viel größeren Informationstiefe gegenüberstehen und sich eingehender mit dem Thema Heizung beschäftigen müssen. Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, sollten Sie sich vorher ausführlich mit Ihrem Bauberater, dem Ansprechpartner bei Ihrem Bauunternehmen oder dem ausführenden Heizungsinstallateur beraten.

Der moderne Heizkörper

Ein moderner Kompakt- oder Flachheizkörper funktioniert heute deutlich material- und energieeffizienter als die Schwergewichte von früher. Niedrigtemperatur-Heizkörper sorgen schon mit 55 Grad warmem Wasser für Wärme, während herkömmliche ältere Modelle für die gleiche Heizleistung noch bis zu doppelt so warmes Wasser brauchen. Heizkörper für die Wand gibt es in vielen Farben und Formen, wodurch sich das Design dem individuellen Geschmack perfekt anpassen lässt und damit attraktive Akzente ermöglicht. So wirkt ein Heizkörper mit Holzoberfläche natürlich warm und ein Heizkörper aus Edelstahl mit geschwungenen Heizrohren eher elegant und minimalistisch.

Unsichtbare Heizungen

Besonders beliebt sind heute Fußboden- und Wandheizungen sowie Deckenstrahlplatten. Die mit Rohren oder elektrischen Heizdrähten versehenen Wände, Deckenplatten oder Fußböden dienen als großflächige Heizkörper. Diese Systeme verlangen zwar deutlich mehr Aufwand bei der Installation, bieten dafür aber einzigartige Vorteile, denn sie sind unsichtbar und damit platzsparend sowie behaglich, sparsam und gesund. Wer z. B. ein Einfamilienhaus mit Fußbodenheizung baut, wird sich darüber freuen, dass aufgrund der gleichmäßigen Wärmestrahlung weniger Feuchtigkeit und Staubnester entstehen. Staubmilben und Bakterien werden so auf ein Minimum reduziert.

Heizkörper für das Badezimmer

Das Badezimmer ist in der Regel der meist beheizte Raum im Haus. Hier sind Heizkörper mit senkrechten Sammelrohren und dazwischenliegenden waagerechten Rohrschenkeln Wärmespender und Handtuchwärmer in einem. Zahlreiche Varianten ermöglichen es darüber hinaus, dass die Heizkörper im Badezimmer auch als Raumteiler, Sichtschutz, Leuchtelement, Regal oder Wandskulptur genutzt werden können.

Das sollten Sie beachten

Die Raumgröße ist entscheidend für die Größe des Heizkörpers. Ebenso wichtig ist der Standort des Heizkörpers. Bedenken sollten Sie auch, wie die Heizung gesteuert wird, z. B. via herkömmlichen Ventil, mit verbrauchsfreundlicher Zeitschaltuhr oder auch im Kombination mit einer modernen Steuerung via Tablet oder Smartphone in einem sogenannten Smart-Home-System.

Sie sind mit dem Gedanken ein Haus zu bauen „warm geworden“? Ihr regionaler BAUMEISTER-HAUS-Partner steht Ihnen gerne für die Planung Ihres schlüsselfertigen Massivhauses zur Verfügung. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Quellen: mein-eigenheim.de, schoener-wohnen.de